Der Deutsche Pfadfinderbund (DPB) ist ein unabhängiger, konfessionell nicht gebundener und bündisch geprägter Pfadfinderbund. Er dient gemeinnützigen Zwecken und wird ehrenamtlich getragen. Der Bund ist Mitglied des Ringes junger Bünde (RjB).
Der Deutsche Pfadfinderbund will seine jungen Menschen vor einseitiger Beeinflussung bewahren, sie jedoch zur Kritikfähigkeit erziehen und ihnen zur Selbstentwicklung ihrer Anlagen Wege weisen, die sie zu weltoffenen, selbständig denkenden Menschen und mündigen Staatsbürgern werden lässt. Wegweiser hierfür bilden Gesetz und Versprechen der Pfadfinder sowie die Meißnerformel.
In der Erkenntnis, dass das Wesentliche im Zusammenleben der Menschen nicht die Betonung des Trennenden, sondern die des Gemeinsamen und die Achtung vor der freien, menschlichen Persönlichkeit ist, sieht der Deutsche Pfadfinderbund eine seiner gesellschaftlichen Aufgaben darin, eine demokratische Gesinnung zu fördern und totalitären Bestrebungen entgegenzuwirken.
Unsere Bundesordnung
Pfadfinder und bündische Jugend
Die Pfadfinderbewegung
Die Pfadfinderbewegung wurde von dem englischen Offizier Sir Robert Baden-Powell gegründet. In seinen Kriegseinsätzen hatte … MehrDie bündische Jugend
Nach Ende des Ersten Weltkrieges entstanden überall in Deutschland Gruppen, die die an sich widersprüchlichen … MehrDie deutsche Jugendbewegung
Die 1901 in Berlin-Steglitz ins Leben gerufene Wandervogelbewegung versuchte hingegegen, dem autoritäten Druck der bürgerlichen … MehrDer Deutsche Pfadfinderbund
Präventionsarbeit im DPB
Unser Pfadfindergesetz und unsere Versprechen verpflichten uns zur Achtung gegenüber den uns Anvertrauten und Treue zu halten unseren Schwestern und Brüder. Das schließt grenzverletzendes Verhalten klar aus! Zur stetigen Arbeit an diesem Thema hat sich ein Präventionsrat gebildet, der nach innen und außen tätig ist.
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